Das
Münzkabinett

Über das Münzkabinett
Das Münzkabinett des Schweizerischen Nationalmuseums befindet sich im Landesmuseum Zürich und beherbergt über 100’000 Objekte, darunter neben Münzen und Medaillen auch Banknoten, Wertschriften, Kreditkarten sowie Münzprägestempel. Das zeitliche Spektrum reicht von keltischen Prägungen bis zu den aktuell gültigen Münzen und Banknoten. Das Museum ist die einzige Institution, die systematisch Münzen aus der gesamten Schweiz sammelt. Mit ca. 30’000 Stücken ist die Sammlung schweizerischer Münzen die wohl grösste Sammlung schweizerischer Prägungen überhaupt. Ziel und Zweck der Sammlung sind die Dokumentation und Erforschung der schweizerischen Münz- und Geldgeschichte, dies in engem Austausch mit der kunst- und kulturgeschichtlichen Forschung.

 

Sammlung online
Derzeit sind 15’810 Objekte von über 30’000 des numismatischen Sammlungsbestandes online abrufbar. Monatlich werden weitere Objekte digitalisiert.

Zur Online-Sammlung:
sammlung.nationalmuseum.ch 

 

 

 

Bild: AURA Foto Film Verlag GmbH

Zu den über 30’000 Objekten der Sammlung
Bei diesen 30’000 Objekten handelt es sich zum grossen Teil um Münzen der schweizerischen Münzorte – Städte, Bistümer, Abteien und Kantone – sowie der Eidgenossenschaft. Diese werden ergänzt durch:

– Prägungen der in der Schweiz ansässigen Kelten sowie der merowingischen und fränkischen Machthaber, die im Raum der heutigen Schweiz prägten;

– eine repräsentative Universalsammlung, bestehend aus bedeutenden Münzreihen oberitalienischer, französischer und süddeutscher Herkunft der frühen Neuzeit (16. – 18. Jh.);

– die römische Münzsammlung des Klosters Rheinau;

– die Fundmünzen des Kantons Zürich;

– Spezialsammlungen wie z.B. die Handsammlung des berühmten Schwyzer Medailleurs J. C. Hedlinger sowie die bedeutende Sammlung schweizerischer Medaillen von Rudolf Isenschmid und Gerold Meyer von Knonau.

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