Produktion von Prägestempel
und Prägung

Aus dem Münzbild entsteht in höchster Präzision ein 3D-Modell, das in den sogenannten Mutterstempel gefräst wird. Damit sich ein Münzbild auf einer Sondermünze wiederfindet, sind drei Schritte notwendig:

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Das Münzbild wird in ein digitales 3D-Modell übertragen. Aus diesem Mo‑
dell wird auf einer CNC-Fräsmaschine ein übergrosses Modell aus Kunststoff hergestellt. Dieses dient zur Kontrolle aller Details.

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Jetzt kann das Münzbild auf die Münzgrösse reduziert werden und in ein‑ en ungehärteten Stahlzylinder gefräst werden. Dieser Vorgang ist aufwändig, da alle Details des Modells übertragen werden müssen, und dauert zwischen 8 und 14 Stunden. Der so entstandene Stempel wird Mutterstempel genannt.

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Danach wird der Mutterstempel gehärtet und durch mehrmaliges Umsenken werden nun die eigentlichen Prägestempel im Negativ hergestellt. Diese werden anschliessend in die richtige Form gedreht, gehärtet und, um die Lebensdauer zu erhöhen, PVD-beschichtet. Mit einem Prägestempelpaar können bis zu 5000 Sondermünzen geprägt werden.

Produktion von Prägestempel und Prägung

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Produktion von Prägestempel
und Prägung